Skyforge: Und da waren es schon fünf – drei weitere Klassen bekannt

Atlas of Ascencion – der Atlas des Aufstiegs, so heißt der „Skill-Baum“ bei Skyforge, der das Gameplay bestimmen wird. Denn Götter sind nicht wie die Helden in anderen MMOs auf nur eine Klasse beschränkt, sondern können die Rolle beliebig ändern. Das macht sich auch in ebenjenem Atlas bemerkbar, denn der sprengt die engen Fertigkeiten einer einzelnen Klasse und erstreckt sich über zahlreiche Skills. Hier investiert der angehende Gott Punkte, um Fähigkeiten freizuschalten. Dadurch wird er mächtiger und vielseitiger.

Ein Gott für alle Fälle

Der Wechsel von Klasse zu Klasse kann jederzeit stattfinden. Man muss dazu nicht in die Stadt, sondern kann die göttliche Identität auch in einem Verlies neu-konfigurieren. Dadurch, so der Trailer, sei es möglich, Ausfälle bei einem Raid zu kompensieren oder die Gruppe für einen anstehenden Boss neu auszurichten.

Der Atlas of Ascension bedeutet aber nicht, dass man jede Klasse, die man freischaltet, neu leveln müsste, sondern die Fähigkeiten bleiben erhalten. Wie das System in der Praxis aussieht, wird eine spannende Frage sein. Diese Frage wird das Team Allods hoffentlich bald mit dem Start einer Open Alpha oder sogar Open Beta beantworten. Paladin, Cyromancer, Berserker, Gunner und der Lightbinder – 5 gewinnt Zum Release, so hat man nun bekanntgegeben, wird man 10 Klassen an den Start bringen. Davor hatte man noch von 10-15 Klassen gesprochen. Die 5 Klassen, die bisher bekannt sind:

• Der Paladin – Ein Tank mit Schwert und Schild
• Der Cyromancer – ein Magier, der auf Eiszauber setzt und wahrscheinlich daher auch über Crowd-Controll verfügt
• Der Gunner – ein Fernkämpfer, der auf ordentliche Feuerkraft schwört
• Der Berserker – ein klassischer Haudrauf mit übler Laune und spitzem Stahl
• Der Lightbinder – wahrscheinlich eine Art Priester mit Heilfertigkeiten 5 weitere Klassen stehen noch aus, auch nach dem Release möchte man weitere ins Spiel bringen. Dabei wird es eben durch den speziellen Atlas Millionen von Möglichkeiten geben, seinen Charakter zu gestalten. Die Präsentation auf der E3 bedeutete für Skyforge einen beträchtlichen Popularitäts-Schub. Nun haben auch Mainstream-Magazine ausführlich über das Game berichtet. Skyforge findet im Moment allein schon deshalb große Beachtung, weil an der Entwicklung 300 Leute mitwirken. Das ist mehr als bei den meisten anderen Tripple-A-Games. Auch die ungewöhnliche Hintergrundstory und das Arcade-Gameplay mit einem Fokus auf die Steuerung und die Grafik werden allgemein mit viel Interesse aufgenommen.

Video-Trailer