World of Speed vereint die besten MMO-Elemente mit realistischem Racing-Flair

Spieler gründen Motor Clubs statt Gilden

Im Gegensatz zu herkömmlichen MMOs wie Rift oder TESO, schließen sich die Spieler in World of Speed nicht zu Gilden zusammen, sondern zu sogenannten Motor-Clubs. Ist man erstmal Mitglied eines Motor Clubs, tragen die Clubs untereinander Team-Rennen aus und kämpfen um die Vorherraschaft über echte Städte wie London oder Moskau.

Gemeinsam statt einsam

World of Speed will dem Teamplay-Gedanken in einem Racing-Game neuen Tiefgang verleihen und paart dieses Gedankengut mit den besten Elementen aus herkömmlichen Online Rollenspielen. Während man bei 0815 Racing-Spielen meist als Lone-Rider Gummi gibt, kommt es bei World of Speed auf mehr an als darauf wer am schnellsten ist.
Taktik, die richtige Karre und Team-Zusammenarbeit spielen dabei eine weitaus wichtigere Rolle als in anderen Genre-Vertretern. Das Entwicklerstudio das hinter "World of Speed" steht - Slightlymad Studios - zeichnet sich übrigens verantwortlich für die bekannte GTA Racing PC-Spiele Reihe und entwickelte für Electronic Arts die beiden Need for Speed Shift + Shift 2 Unleashed. Für die Entwickler ist also das Racing-Genre als kein Neuland. Dies merkt man auch an der grandiosen Grafik und der realistischen Fahrphysik in World of Speed.

Video-Interview für mmoscout.net- mit  Pete Morrish (aufgenommen am 14.8.2014, Gamescom in Köln)

Aller guten Dinge sind zwei (Racing Games)

Neben World of Speed entwickelt Slightlymad Studios noch ein zweites Racing Game. Dieses sei jedoch zurzeit noch Top Secret, so sagte uns Pete Morrish, der leitende Produzent im Video.

Free2Play, Free2Compete and Free2Win

Pete Morrish versicherte uns ausserdem im Video, dass die Monetarisierungs-Strategie hinter World of Speed eine andere Richtung einschlagen soll als der derzeitige Trend im Free2Play-Bereich. Anstatt den Spielern durch altbewährte Tricks (O-Ton: ....."exploiting psychological floors that exist in all of us"...) das Geld aus der Tasche zu ziehen, wollen sie einen anderen Weg gehen. (O-Ton: ..." We re not doing that!"....) Wie genau dieser Weg aussehen soll, hat er jedoch im Video-Interview nicht näher erläutert. Lediglich, dass sie es "richtig" machen wollen anstatt Monetarisierungs-Systeme zu integrieren, die es ermöglichen den Spielern das Maximum an Geld aus der Tasche zu ziehen.
Dafür soll unter anderem ein ausgeklügeltes Matchmaking-System sorgen, das Spieler zusammenwürfelt die aufgrund ihrer ingame "Investitionen" ebenbürtig sind. So soll ein pay2win-System dauerhaft verhindert werden. Der beste Spieler in World of Speed müsse keinen einzigen Cent in das Spiel investieren, so versichert uns Pete Morrish im Interview.

Große Töne, viele Versprechen - wir sind gespannt ob die Entwickler von World of Speed Wort halten und ihr Monetarisierungs-Modell wirklich so implementieren wie es uns hier angepriesen wurde. Die Closed Beta von World of Speed soll übrigens im 4.Quartal 2014 starten.

Weitere Infos zu World of Speed findet ihr auf der offiziellen Website.