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The Elder Scrolls Online soll mehr wie ein Skyrim Online werden

Skyrim Online oder The Elder Scrolls Online?
Skyrim Online oder The Elder Scrolls Online?

Für das Fantasy-MMORPG The Elder Scrolls Online gibt es von Chef-Entwickler Matt Firor nun eine Art Fahrplan für die nächsten Monate und Jahre: Neben zahlreichen Bugfixes und kleinen Verbesserungen stehen auch einige Features auf dem Programm, die stark an Skyrim erinnern.

Ein Gerechtigkeits-System und die Dunkle Bruderschaft

In The Elder Scrolls Online (oder TESO) gibt es zwar auch Wachen, nur tun die nichts. NPCs stehen unbeteiligt daneben, wenn sich der Spieler an Truhen, Schränken und Früchtekörben vergeht. Für viele Fans der Singleplayer-Reihe fühlt sich das so gar nicht nach „The Elder Scrolls“ an. War es dort doch so, dass jeder beobachtete Missgriff zu einem Konflikt mit der Obrigkeit führte. Das galt für Diebstahl, für das Herumlaufen mit Waffen und in besonderem Maße für den Angriff auf Unschuldige. All das bleibt in TESO ungestraft und ungesühnt. Deshalb steht die Einführung eines solchen Schuld&Sühne-Systems hoch auf dem Wunschzettel vieler Zocker. Ihr Wunsch wurde von Matt Firor erhört. Allerdings ist es im Moment auch gar nicht möglich, unschuldige NPCs zu attackieren. Die müssten dann erst eingebaut werden. Zu den Glanzlichtern des Online-MMO zählen die Story-Quests, die von der Krieger- und Magiergilde ausgehen. Doch vermissen Spieler sowohl die Dunkle Bruderschaft als auch die Diebesgilde als mögliche Questgeber im Spiel. Auch die sollen es bald nach Tamriel schaffen und die Heldenreise des Spielers abwechslungsreicher gestalten.

PvP Dungeon angekündigt

Eine weitere große Änderung zeichnet sich in Cyrodiil ab, dort war die imperiale Königsstadt bisher nicht zu betreten. Das wird sich mit der Einführung eines PvE-Dungeons ändern. Bis jetzt ist im Detail noch nicht viel über das Dungeon bekannt. Allgemein geht man davon aus, dass sich Firor an Darkness Falls orientiert, dem PvP-Dungeon des Oldies Dark Age of Camelot. Darkness Falls stand dem jeweils dominanten Reich offen und in seinen Katakomben spielten sich oft tumultartige Szenen ab, wenn ein neu einfallendes Reich auf das gerade plündernde Heer traf.

Konsolen-Version verschoben

Wie Zenimax bekannt gab, verschiebt sich allerdings der Konsolen-Port auf die PS 4 und die Xbox One auf Ende des Jahres. Dabei hatte man sich gerade hiervon sicher viel versprochen. War doch Skyrim auf den Vorgänger-Modellen PS 3 und Xbox 360 außerordentlich erfolgreich. Zenimax bietet den Konsolenspielern an, jetzt mit der PC-Version loszulegen und später für knapp 15 Euro auf die Konsole ihrer Wahl zu wechseln. Mit den 15 Euro gehen dann auch 30 neue Spieltage einher.

Letzte Änderung amDonnerstag, 15 Mai 2014 10:05

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