Guild Wars 2 - Klassenvorstellung und die letzte Beta

Wir haben dieses Wochenende exzessiv gespielt. Eines der Hauptanliegen aller Spieler war das Antesten der 2 neuen Klassen, der Sylvari und der Asura. Auch wir von MMOscout haben uns eingehend mit ihnen beschäftigt und sogar einige Gameplay Videos des Startgebiets angefertigt. Ihr könnt sie auf unserem YouTube - Channel bewundern.

Das Baumvolk der Sylvari war wohl das am Meisten erwartete, mit den Asura haben wir bereits im Vorgänger "Eye of the North" Bekanntschaft schliessen können. Damals war diese Rasse nicht spielbar, jedoch konnte man bereits die Hauptstadt Rata Sum besuchen und den Magooma - Dschungel durchwandern. Diese beiden Gebiete gibt es auch in Guild Wars 2.

Die Sylvari gibt es auf dem Planeten Tyria erst seit 25 Jahren. Der Legende nach soll einst Ronan, ein menschlicher Krieger der weissen Klinge, bei einer Patrouille von seinen Mitstreitern getrennt worden sein. Bei seinem Herumirren durch die Wälder kam er schliesslich in eine Höhle voller merkwürdger Samen, die von mächtigen Pflanzenwesen beschützt wurden.

Letzten Endes pflanzte er einen dieser Samen, aus dem daraus hervorspriessenden Baum entstanden die ersten Sylvari. Also war die Herausforderung beim Charakterdesign der Sylvari die "Baumähnlichkeit". Beispielsweise stellen die Ohren der Sylvari-Blumen abgebrochene Äste oder Blätter dar und ihre Körperbemalung erinnert an Herbstlaub. Enstprechend wird auch das Anfangsgebiet des Sylvari von übergrossen Blumen  und einer üppigen Vegetation geprägt.

Die Hauptstadt der Sylvari ist der Hain, eine Pflanzenstadt, die in insgesamt 4 Ebenen unterteilt ist. Besonders beeindruckt haben uns die Aufzüge, welche einen riesengrossen Löwenzahn-Samen ähneln.

An den Bereich der Sylvari grenzt das Gebiet der wissenschaftlich veranlagten sowie zynischen Asura. Rata Sum ist nach der grossen Katastrophe die einzige "alte" Hauptstadt, sie hat sich auch entsprechend weiterentwickelt und vergrössert. Was bei Guild Wars 1 noch eher eine Außenstation mit Pyramide in der Mitte und wenigen Händlern rundherum war, ist nun ein riesiges Gebiet mit mehreren Ebenen. Der Baustil der Asura ist eckig und wirkt sehr futuristisch, ebenso verhält es sich mit dem Startgebiet.

Die Anfangsquests der Asura waren für mich persönlich bisher die witzigsten - man schlägt sich zwischen fehlgeleiteten Experimenten, durchgedrehten Golems und allgemeinem Chaos durch. 

Ein wichtiger Hinweis für alle Pre-Order Spieler die sich ihren Namen reservieren lassen wollen: es genügt, wenn ihr euch ab dem 25en August einloggt und einen Charakter mit eurem Wunschnamen erstellt. Der Client bleibt derselbe wie der, den ihr für die Beta benutzt habt - ein neuerlicher Download ist also nicht nötig.