End of Nations Review
- geschrieben von joscout
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Mit End of Nations bringt Publisher Trion Worlds einen actiongeladenen Free-2-Play-Titel auf den Markt, in dem es nicht nur ums Ballern allein geht. In End of Nations ist vielmehr strategisches Geschick gefragt. Das vom Studio Petroglyph Games entwickelte Onlinespiel wechselt in Kürze in die offene Testphase. Wir haben End of Nations bereits vorab angespielt.
Zwei Fraktionen im globalen Krieg
Bevor ihr aufs Schlachtfeld zieht, erstellt ihr euren Kommandanten und entscheidet, für welche Fraktion ihr in den Krieg zieht. Zur Wahl stehen Freiheitsfront und Schattenrebellen, jede mit eigenem Spielstil. An der Seite der Freiheitsfront bleibt ihr auch im Kugelhagel mitten im Geschehen, möglich machen’s die besonders stark gepanzerten Einheiten. Die Schattenrebellen hingegen ballern eher kurzzeitig wild auf die Gegner und verziehen sich anschließend in den Hintergrund.
Schon beginnt die erste Schlacht, ihr vernichtet erste feindliche A.I.-Wellen. Bei ersten Übungen macht ihr euch mit der Steuerung vertraut, die recht simpel ist. Einheiten während mit der Maus angewählt und zu einem beliebigen Punkt auf der Map geschickt. In der Nähe gegnerischer Einheiten greifen eure Truppen automatisch an. Während einige Einheiten sich binnen kurzer Zeit niederschmettern lassen, gibt es da doch noch einige riesige Kampfkolosse, die ihr zumindest zum Beginn eurer Karriere nicht zu sehr ärgern solltet, sonst seid ihr selbst bald dahin.
Verschnaufpause in der Einsatzzentrale
Vom ersten Adrenalin-Kick erholt, findet ihr euch in der Einsatzzentrale wieder. Von hier aus seht ihr über die Weltkarte alle aktiven Kriegsschauplätze ein. Nach Lust und Laune nehmt ihr an einer Schlacht eurer Wahl teil. Doch vorab solltet ihr zumindest einmal im Waffenarsenal eure Truppen zusammenstellen.
Auf dem Schlachtfeld lohnt es sich, taktisch vorzugehen und Truppen für einen bestimmten Kampf vorab zusammenzustellen. In End of Nations findet ihr eine große Auswahl an Einheiten, ob schwer gepanzerte Verwüster, Hetzer, Furien, Aasgeier, Zyklopen oder ein leicht gepanzerter Vulkan – jede Einheit lässt sich individuell gestalten. Das sorgt zumindest auf dem Schlachtfeld für ein kunterbuntes Durcheinander, wenn sich Truppen im Camouflage-Look gegen Kolosse im Speck-Look zur Wehr setzen.
Gigantische Kriege auf abwechslungsreichen Maps
Einmal auf einer Map angekommen, seid ihr euch auch gleich mittendrin im Geschehen. Bei so einem gigantischen Krieg werden so einige Einheiten von euren Gegnern plattgemacht, doch keine Bange, ihr könnt zum Glück neues Kanonenfutter nachliefern lassen. Dafür benötigt ihr Ressourcen, die in End of Nations ebenfalls heiß begehrt sind. Es lohnt sich immer wieder nach Ressourcen Ausschau zu halten, um auch später mehr in eigene Einheiten zu investieren.
End of Nations ist ein gelungener Free-2-Play-Titel, der Strategie und Action miteinander vereint. Die Individualisierung eigener Einheiten und die taktische Vorgehensweise im Kampf erfordern Geschick, doch mit ein wenig Übung holt ihr euch stärkere Einheiten und habt den Dreh schnell raus.