*Update* Guild Wars 2 Teaser zum neuen Living-Story-Update - Flucht aus Löwenstein

Der Teaser-Trailer zum neuen Update "Flucht aus Löwenstein" lässt darauf schließen, dass Oberbösewicht Scarlet Dornstrauch mit ihrem Gefolge in Löwenstein einfallen wird. Dürfen sich die GW2-Spieler also auf eine dauerhafte Städtebelagerung einstellen? Wird dieses Event vielleicht sogar dauerhaft die Spielwelt in Tyria prägen und die Stadt "Löwensein" für immer dem Erdboden gleichgemacht?
Viel Raum für Spekaution ist jedenfalls angesichts des kürzlich erschienen Trailers zum neuen Update gegeben:

Doch außer einer Pressemeldung hüllt sich ArenaNet noch in Schweigen und wird vorraussichtlich demnächst weitere Details bekanntgeben. Hier noch die offizielle Pressemeldung die an alle Medienpartner verschickt wurde:

Wie der neue Teaser-Trailer zeigt, werden die Truppen der Superschurkin Scarlet bald in Löwenstein einfallen. Luftschiffe der Ätherklingen – schwebende Todesboten – die von gefürchteten Piraten bemannt werden, die unter Scarlets Kommando stehen, lauern wie hungrige Raubvögel über der Stadt. Am Boden terrorisieren die bösartigen schlangenhaften Krait und die finsteren Schaufler die Bürger und sind auf der Jagd nach Beute. In einem besonders düsteren Moment des Videos brennt der berühmte nautische Stadtkern, während Unschuldige versuchen, vor der Vernichtung zu fliehen.
Löwenstein ist eine blühende Stadt, die jedem Spieler von Guild Wars 2 bestens bekannt ist. Sie beheimatet zahlreiche, wichtige Händler und die Asura-Portale, die den Zugang zu den entlegensten Winkeln Tyrias garantieren. Die Stadt diente als Zentrum für alle Feierlichkeiten im Spiel, wie zum Beispiel Halloween und Wintertag und war Bestandteil der Veröffentlichungen der Lebendigen Welt wie „Die Himmelspiraten von Tyria“ und „Mörderische Politik“. Löwenstein nimmt auch eine wichtige Rolle in der ersten Edition von Guild Wars ein und kommt auch in der Erweiterung der Hintergrundgeschichte „Meer des Leids“ vor, die Ree Soesbee in Romanform niedergeschrieben hat. “Flucht aus Löwenstein” ist für alle Spieler von Guild Wars 2 ab dem 18. Februar verfügbar.

Auch ist von dem vorletzten Update der lebendigen Geschichte die Rede. Ein weiteres Update steht uns also noch bevor. Ob ArenaNet dann eine weitere Lebendige Geschichte in Angriff nimmt, oder sich direkt der Entwicklung eines Guild Wars 2 - Addons widmet, weiß zu diesem Zeitpunkt wohl nur ArenaNet selbst.
Welche Erwartungen weckt der Teaser-Trailer zum neuen Update in euch? Würdet ihr euch eine dauerhafte Änderung der Spielwelt, also konkret die Vernichtung von Löwenstein, wünschen? 
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*Update - 12.02.2014 - 17:34 Uhr*

Die ArenaNet-Mitarbeiter Colin Johanson, Steve Hang und Steven Waller haben sich mit der englischsprachigen News-Seite Massively zu einem Interview getroffen und mit ihrem eindrucksvollen Trailer eine grimmige Warnung ausgesprochen: „Nichts bleibt für immer!“

Für fast 250 Jahre war die Stadt Löwenstein ein Platz, den man ein Zuhause nennen konnte. Mindestens genauso symbolträchtig und beeindruckend ist die Tatsache, dass man die Ruinen der ersten Stadt immer noch tauchend in der Nähe des Sanctum Hafens erforschen kann. Bedauerlicherweise ist eine von Scarlett Dornenstrauchs mysteriösen Sonden innerhalb der Ruinen gefunden worden und wenn Scarlet bekommt was sie will, dann wird es nicht mehr lange dauern bis die Bewohner Tyrias durch die Ruinen und den Schutt der jetzigen Stadt wandern werden.

Der Tag des Angriffs ist nahe, denn am 18. Februar diesen Jahres wird Scarlet all ihre Armeen und schrecklichen Waffen gegen Löwenstein aussenden. Oder einfach weniger dramatisch ausgedrückt: „Der Flucht aus Löwenstein"-Patch kommt. Die Spieler werden sich mit den Orden Tryrias sowie den alten Bekannten aus der Lebendigen Geschichte versammeln um die unschuldigen, wehrlosen Bürger zu evakuieren. Auch der Versuch eines Gegenangriffs wird nicht ausgeschlossen.

Waller begann das Interview damit, einen kurzen Überblick darüber zu geben, was den immer wiederkehrenden Charakteren aus der Lebendigen Geschichte bevorsteht. Dazu zählen unter anderem das Errichten von Verteidigungsstellungen in der belagerten Stadt und auch die Evakuierung von Flüchtlingen. Braham und auch Rox können in der Nähe des Handelsforums gefunden werden.

Beide haben sich im Verlauf der Lebendigen Geschichte einen Namen gemacht, aber nun ist es so weit, denn Rox ist nicht länger ein Gladium, sondern Rytlocks Kampftrupp beigetreten. Braham unterdessen wird, wie es sich für einen Norn gehört, weiter an seiner Legende und deren Erweiterung arbeiten, um aus dem Schatten seiner Mutter treten zu können. Mit der Geschichte an einem Scheidepunkt scheint die Gelegenheit zumindest günstig.

Wer von euch sich zurück erinnern mag, dem fällt sicherlich Rox Versprechen ein, Scarlet als letzte Bedingung für die Aufnahme in Rytlocks Kampftrupp töten zu wollen, doch im Angesicht der Macht von Scarlets Armee und der schrecklichen Waffen scheint dieses Unterfangen aussichtslos. Des Weiteren wird Braham, der durch die Verteidigung seiner Heimatstadt schon Erfahrungen gesammelt hat, sich der Verantwortung für eine ganze Stadt gegenüber sehen.

Majory Delaqua und Kasmeer Meade werden bei der Koordination der Anstrengungen helfen und in der Nähe der Wegmarke Gasthaus Löwenschatten zu finden sein. Jory hat sich im Verlauf der Geschichte und mit zunehmender Stärke des Bandes zwischen ihnen einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt gezeigt, aber vielleicht wird Kasmeers Stärke in Kampfsituationen der ausgleichende Faktor in ihrer Beziehung sein.

Taimi hingegen ist in der Feste der Wachsamen zu finden, wobei die Mitglieder des Teams zu Lebendigen Geschichte angedeutet haben, dass hier der Grund für ihre Fixierung auf Scarlett zu finden sein könnte. Dennoch scheint ihre Jugend und das damit einhergehende Unverständnis des wahren Ausmaßes von Scarlets Wahnsinn immer noch vorhanden.

Das ganz normale Leben in der Stadt wird auch den Einfluss von Scarlet auf Löwenstein zeigen. So werden normale Bürger nicht mehr nur über ihren Alltag und den Einkauf von Wein sprechen, sondern sich darum bemühen die Stadt zu verlassen.

Auch Kapitän Magnus der Bluthändige und der Kapitänsrat, sowie Ellen Kiel werden im Verlauf der Ereignisse vorkommen und wenn ihr ein Auge offen haltet, dann werdet ihr auch einen kleinen, unverwüstlichen Roboter wieder erkennen, der seinen Namen allerdings in etwas, der Situation Angemessenes, geändert hat.

Nun liegt allerdings die letzte Erfahrung der Spieler mit Open-World-Attacken schon etwas zurück, aber wer sich an den Angriff der Karka-Krabben zurückerinnert, dem fallen auch zwangsläufig die technischen Fehler, wie starke Lags und viele Disconnects, wieder ein.

Johanson sagte dazu, dass ArenaNet viel aus der ersten Open-World-Attacke gelernt und einen Großteil des vergangenen Jahres darauf verwendet hat, die notwendigen Technologien zu entwickeln, um die Visionen des Studios Wirklichkeit werden zu lassen.

Sicherlich stellt ihr euch auch die Frage, was nun aus all den spielrelevanten Objekten, wie z.B. der mystischen Schmiede oder den Portalen in Löwenstein wird. All diese Dienstleistungen, welche die Fraktale und die Schmiede etc. einschließen, werden in die Festung der Wachsamen verlegt. Des Weiteren soll die Karte auch weiterhin für eine Welterkundung geöffnet bleiben, dennoch soll diese dann nicht ganz so sicher sein, wie sie es zum jetzigen Zeitpunkt ist. Auch die Landschaft soll sich verändern, also wenn ihr einen wunderbaren Ausblick gefunden habt, dann macht ein Bild solange es noch möglich ist.