Rift: Landmasse, Mentorensystem und Schergen - Details zur Erweiterung „Nightmare Tides“ bekannt
- geschrieben von Gerd Schuhmann
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Für das Free2Play-Fantasy-MMO Rift steht mit „Nightmare Tides“ noch in diesem Jahr eine neue Erweiterung an. Trion Worlds hat auf einem Fantreffen, so einer Art „Tag der Offenen Tür“, nun weitere Details über das Spiel enthüllt. Wir haben sie für Euch zusammengefasst.
Nur drei neue Zonen, die aber viel größer als bei der letzten Erweiterung sein werden
Bei „Nightmare Tides“ soll es nur drei Zonen geben, in der letzten Erweiterung „Storm Legion“ gab es deren zwölf. Doch keine Angst: Die drei neuen Zonen sollen fast so groß sein wie die zwölf alten zusammengenommen. Viel sollen sich die beiden Erweiterungen, was Landmasse angeht, nicht nehmen. Bei Trion Worlds hat man sich bewusst für weniger Zonen entscheiden, damit man längere Geschichten erzählen kann. Die Entwickler sprechen davon, dass die Zonen aus mehreren Schichten bestehen. Das könnte heißen, dass es unter die Erde geht oder – das bietet sich beim Thema der Expansion an – sogar unter Wasser. Die Zone heißen im Einzelnen: „Tarken Glacier“, „Draum Heim“ und „Goboro Reef.“
Neues Mentoren-System lässt Spieler auch nach „oben“ kommen
Das Mentoren-System erlaubt es mit der Erweiterung Spielern, sich selbst auch nach oben zu skalieren. Sobald Helden die Stufe 10 erreicht haben, können sie sich über das Mentoren-System ihren höherstufigen Freunden angleichen. Dabei gibt es allerdings zahlreiche Einschränkungen: So wird ein „hochskalierter“ Spieler zwar die passiven Fähigkeiten erhalten, die mit der geborgten Stufe einhergehen, mit aktiven Fähigkeiten sieht es allerdings düster aus. Das System soll den Spielern das Leveln nicht ersparen, ihnen aber die Möglichkeit geben, sich in der neuen Zone umzusehen, auch wenn sie den bisherigen Content noch nicht bewältigt haben.
Das Schergen-System ist noch in der Planungs-Phase
Wenig Neues gab es zum „Minion“-System. Die Schergen sollen wohl als so eine Art „Sammelkarten“ ins Spiel kommen. Es ist durch Datamining herausgefunden worden, dass sie an Erfahrung gewinnen können. Im Moment gehen Fans davon aus, dass es wie bei den Brückenoffizieren in Star Trek Online oder wie in der angekündigten Garnison in der neuen World-of-Warcraft-Erweiterung „Warlords of Draenor“ zugehen soll. Man wird in Rift also Schergen „sammeln“ und auf Missionen schicken können, die in einem Mini-Spiel stattfinden, das eher an ein Browsergame erinnert. Dabei werden die Minions nicht nur auf einem Helden, sondern gleich accountweit zur Verfügung stehen.
Wie langee die Expansion noch auf sich warten lassen wird, ist nicht bekannt – zum Termin in 2014 steht man aber. In der letzten Woche erschien mit dem Patch 2.8. „Erwachender Wahnsinn“ bereits der Pre-Patch, der neben einer Quest-Reihe, die auf die Erweiterung einstimmen soll, auch ein 5-Spieler-Verlies nach Rift brachte.
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